Mittwoch, 26. Januar 2011

Mein Neujahrslauf - 26 Tage zu spät

Bereits im letzten Blogpost, der mittlerweile auch schon wieder elf Tage her ist, habe ich mich dazu geäußerst, dass meine Lauffaulheit enorme Ausmaße angenommen hat. Glücklicherweise hat sich dies seit heute wieder geändert, denn ich habe mich endlich überwunden, meinen Neujahrslauf zu machen.

Sicher hatte ich in der letzten Zeit etwas Stress bezüglich meiner Diplomarbeit, die ich seit Sonntag übrigens fertig geschrieben habe, aber auf das Laufen hätte ich dennoch nicht verzichten sollen. Ganz im Gegenteil, denn es wäre sicherlich gut gewesen, nebenbei ein paar Kilometer Laufen zu gehen, um mich abzulenken.  Und das ein oder andere Kilo zu viel an den Hüften habe ich mittlerweile auch, obwohl ich noch immer dünn wirke.

Heute war ich auf alle Fälle endlich mal wieder motiviert genug, um die Laufschuhe zu schnüren. Als Strecke nahm ich meine Hausstrecke, welche ungefähr fünf Kilometer lang ist sowohl durch ein Waldstück verläuft als auch durch den wunderschönen Kurpark des Bayerischen Staatsbades Bad Brückenau. Die Landschaft wurde durch die dünne Schneedecke noch etwas verschönert.

Überraschenderweise verlief meine Laufeinheit nahezu problemlos und ich kam nach einer knappen halben Stunde an meinem Ziel an, was mich trotz fehlenden Trainings in der Vergangenheit sehr zufrieden stimmte. Doch während ich gerade auf dem Sofa im Wohnzimmer sitze, macht sich eben dieses Training doch etwas bemerkbar, da ich bereits fünf Stunden nach meinem Lauf mit Muskelkater zu kämpfen habe.

Es ist also höchste Zeit wieder ein bisschen mehr Gas zu geben und neben meinem Schultertraining, welches ich noch immer regelmäßig mindestens zweimal die Woche ableiste, meinen Fokus auch wieder mehr auf die unteren Extremitäten lege.

Falls ich die nächsten Wochen keinen neuen Blogpost schreibe, dann liegt das entweder daran, dass ich rund um die Uhr am Laufen bin oder im schlimmsten Fall alles andere als Laufen gehe.

Gruß, Daniel.



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